Werkstattkonzert 27. September

20,00

Programmänderung: 
Das zuvor angekündigte Konzert mit Abhisek Lahiri und Parthasarathi Mukherjee entfällt leider. Wir freuen uns, Ihnen ein gleichwohl spannendes, lebendiges Alternativprogramm bieten zu können:

FLOW 

–  Jazz und Renaissance

Samstag, 27. September um 19 Uhr

GREIFENBERGER INSTITUT FÜR MUSIKINSTRUMENTENKUNDE
Am Krautgarten 25, 86926 Greifenberg

Duo FLOW

Axel Wolf (Laute, Theorbe) und Hugo Siegmeth (Saxophon, Bassklarinette)

 

Ticketpreis 20 €.
Freier Eintritt für Kinder, Schüler*innen und Studierende (Aktionscode: JUNG)

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Wir setzen uns für die Umsetzung einer solidarischen Kulturwirtschaft ein und bieten Ihnen daher die Möglichkeit, das GIMK direkt beim Ticketkauf mit einer Spende zu unterstützen.

Wir danken Ihnen im Voraus und wünschen Ihnen viel Spaß beim Konzert!

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Beschreibung

FLOW
„Intensiv und frei treffen sich die Stile. Ohne Berührungsängste erschaffen Hugo Siegmeth und Axel Wolf kleine Meisterwerke, die sich gut anfühlen, wie feine Schnitzkunst: Lebendig, mit eigener Geschichte und eigenem Charakter – zeitlose Musik aus singendem Holz.“ Ulrich Habersetzer (BR-Klassik) 

Die beiden „musikalischen Brüder im Geiste“ Axel Wolf und Hugo Siegmeth sind in völlig verschiedenen musikalischen Disziplinen verwurzelt. Der Virtuose auf Laute und Theorbe Axel Wolf ist spezialisiert auf die Epoche der Renaissance und des Barock. Hugo Siegmeth am Saxofon ist als Komponist ein Fachmann für Modern Jazz und zeitgenössische Musik. Im Konzert kombinieren die beiden Musiker frühe klassische Musik mit Jazz, Laute mit Saxophon: Flow – alles fließt! 

Die Idee für diese außergewöhnliche Besetzung kam dem Lautenisten Axel Wolf und dem Saxofonisten Hugo Siegmeth um Mitternacht. Zumindest war der Jazzstandard „Round Midnight“ von Thelonious Monk der Ausgangspunkt für das Konzertprojekt. Dabei standen das Konzert eines Jazztrios mit Hugo Siegmeth und eines Barock-Duos mit Axel Wolf auf dem Programm. Musiker teilen sich eine Garderobe, spielen sich ein, plaudern und diese unverkennbare Melodie erklingt. Zwei Quarten übereinander, gespielt auf einem Saiteninstrument, das eigentlich weit entfernt vom Jazz seine Verwendung findet.Axel Wolf spielte das Thema von „Round midnight“ und Hugo Siegmeth wurde hellhörig. 

Man kam ins Gespräch und seitdem öffnen Hugo Siegmeth und Axel Wolf dem Hörer die Ohren für Renaissance, Barock und Jazz – sie entdecken und erfinden Jahrhunderte und Jahrzehnte alter Musik neu. Die Schnittmenge ist Improvisation, der musikalische Fluss und die Freiheit im Umgang mit dem Material.