Beschreibung
Das Konzert nimmt uns mit auf eine Reise in die Entwicklung der kammermusikalischen Beziehung von Violine und Hammerflügel. Dafür wurden von den beiden Musikerinnen zwei sehr unterschiedliche Fortepiano-Nachbauten des Greifenberger Instituts ausgewählt, deren historische Klavierbauer im Leben Wolfgang Amadeus Mozarts eine Rolle spielten: das von ihm so genannte „spättische Clavier“ von Franz Jakob Späth (näheres siehe hier) und ein Instrument aus der frühesten Schaffensperiode vom Wiener Klavierbauer Anton Walter (näheres siehe hier), von dem Mozart sein eigenes instrument 1782 erwarb. Diese sehr unterschiedlichen Instrumente lassen mit Werken von C. Ph. E. Bach und W. A. Mozart die Klangwelt der Mozartzeit für unsere heutigen Ohren neu „erblühen“. Penelope Spencer spielt eine Violine von Gennaro Vinaccia, Neapel um ca. 1755.